Amazon Alexa 2.0 blickt auf „technische Hürden“

Amazon wollte schon letztes Jahr eine neue Version von Alexa verteilen, die laut Financial Times seit 2022 und dem Hype rund um ChatGPT in Entwicklung ist. Die Idee ist, dass der alte Dienst fit für die Zukunft der KI-Chatbots gemacht wird.

Alexa 2.0 bereitet noch Probleme

Doch das ist schwieriger, als Amazon erwartet hat und daher wurde die neue Alexa 2.0 auch nicht mehr 2024 gezeigt. Rohit Prasad von Amazon hat bestätigt, dass die neue Version doch noch auf „einige technische Hürden“ vor dem Marktstart blickt.

Die Geschwindigkeit sei ein Problem, wie auch die Zuverlässigkeit, aber es gibt auch noch zu viele „Halluzinationen“, wie man die falschen Antworten bezeichnet. Amazon möchte mit der neuen Version von Alexa keine falschen Antworten liefern.

Zahlreiche Mitarbeiter von Amazon haben der Quelle bestätigt, dass das Team so langsam auch etwas unzufrieden mit der Entwicklung von Alexa 2.0 ist. Man hat nicht erwartet, dass die Kombination aus Alexa 1.0 und Alexa 2.0 so komplex ist.

Die neue Alexa wird etwas kosten

Ich bin mal gespannt, ob 2025 besser für die neue Version von Alexa läuft und wir einen Rollout (vielleicht auch mit neuer Hardware) sehen. Doch ich bin skeptisch, da ja weiterhin im Raum steht, dass man für die neue Alexa etwas bezahlen muss.

Meine Befürchtung ist, dass die kostenlose Version von Alexa somit den Anschluss an die neue KI-Ära verpasst und man ein weiteres Abo aufgebunden bekommt, wenn man einen modernen Stand möchte. Aber warten wir mal das Alexa-Jahr ab.

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