Solarstrahler von One Fire im Test

Die Solarlampe von One Fire mit 190 LEDs und Bewegungssensor verspricht eine breite Ausleuchtung für Garten, Garage und Terrasse. Wir haben die günstige Solarleuchte mit drei Leuchtmodi getestet.

Jan 16, 2025 - 15:53
Solarstrahler von One Fire im Test

Die Solarlampe von One Fire mit 190 LEDs und Bewegungssensor verspricht eine breite Ausleuchtung für Garten, Garage und Terrasse. Wir haben die günstige Solarleuchte mit drei Leuchtmodi getestet.

Gute Solarlampen für den Außenbereich punkten mit hellem Licht, Bewegungssensoren und verschiedenen Leuchtmodi für jede Situation. Die Solarleuchte von One Fire will all das bieten – und das zu einem attraktiven Preis. Ursprünglich kostete die Lampe mit 190 LEDs und Bewegungsmelder rund 30 Euro. Aktuell ist sie jedoch für knapp 16 Euro zu haben. Grund genug für uns, die Solarlampe genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das verspricht die One Fire Solarleuchte: 190 einzelne LEDs mit Reflektoren sollen für eine besonders helle und breite Ausleuchtung sorgen. Ein PIR-Sensor erfasst Bewegungen in bis zu sieben Metern Entfernung. Praktisch sind die drei wählbaren Leuchtmodi, die Dank Fernbedienung bequem eingestellt werden können. Mit einer IP65-Zertifizierung soll die Lampe zudem wind- und wetterfest sein. Lampe und Solarpanel sind durch ein rund fünf Meter langes Kabel getrennt. So lässt sich das Panel flexibel an einem besonnten Platz montieren. Wir haben getestet, ob die Solarleuchte hält, was sie verspricht.

Lieferumfang & Bedienung

Im Lieferumfang sind die Solarlampe, das separate Solarpanel mit den fest angeschlossenen fünf Metern Kabel, Montagematerial, eine Fernbedienung und eine deutsche Anleitung enthalten. Die Verarbeitung wirkt hochwertig. Die Installation geht leicht von der Hand.

Lampe und Panel werden über das wasserdichte Kabel verbunden und an der gewünschten Stelle montiert. Das Panel sollte möglichst viel Sonne abbekommen, um den integrierten 1500 mAh Akku zu laden. Die Lampe misst 143 x 100 x 36 mm.

Per Fernbedienung stehen drei Modi zur Wahl: Dauerlicht (Sensor deaktiviert), gedimmtes Licht mit vollem Licht bei Bewegung oder Licht nur bei Bewegung. Die Einstellungen werden gespeichert. Tagsüber schaltet sich die Lampe automatisch aus. Nachts leuchten die LEDs je nach Modus.

Praxistest

Im Praxistest macht die One Fire Solarleuchte eine gute Figur. Die 190 LEDs leuchten dank Reflektoren eine große Fläche von bis zu 30 Quadratmeter sehr hell aus. Der breite 270° Abstrahlwinkel sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung in kaltweißem Licht. Alternativ bietet der Händler auch noch eine Variante mit warmweißem Licht. Der PIR-Sensor spricht zuverlässig bis zu einer Entfernung von den vom Hersteller versprochenen sieben Metern Entfernung an. Der Erfassungswinkel ist mit 120 Grad ausreichend breit.

Die Lichtmodi funktionieren, wie beschrieben. Am sinnvollsten fanden wir den Modus mit gedimmtem Dauerlicht und vollem Licht bei Bewegung. So ist immer eine Grundhelligkeit gegeben, die bei Bedarf hochfährt. Im Dauerlicht-Modus ohne Sensor hielt der Akku in unserem Test zwischen acht und zehn Stunden durch – ein guter Wert. Dank IP65-Schutz ist die Lampe absolut wetterfest.

Richtig praktisch ist die Trennung von Lampe und Solarpanel. Selbst wenn die Lampe im Schatten hängt, kann das Panel an einem sonnigen Platz montiert werden. So wird der Akku optimal geladen. Die Ladezeit liegt bei sechs bis acht Stunden.

Preis

Als wir den Strahler von One Fire für unsere Tests bestellt haben, lag der Preis bei rund 30 Euro, was wir schon angemessen fanden. Beim aktuellen Preis von 16 Euro gibt es eine klare Kaufempfehlung. Der Händler bietet die Leuchte alternativ zum gleichen Preis mit warmweißem Licht an.

Fazit

Insgesamt hinterlässt die Solarleuchte von One Fire im Test einen hervorragenden Eindruck. Die Verarbeitungsqualität stimmt, die Installation ist einfach. Dank der vielen LEDs ist die Lampe schön hell und leuchtet dank breitem Abstrahlwinkel eine große Fläche aus. Der Bewegungssensor arbeitet zuverlässig. Drei Leuchtmodi und ein großer Akku sorgen für hohen Bedienkomfort. Toll ist auch die Trennung von Lampe und Solarpanel.

Einziger Kritikpunkt ist die fehlende Memoryfunktion bei Stromunterbrechung. Bei längeren Phasen ohne Sonne muss der gewünschte Modus neu eingestellt werden. Angesichts des aktuell sehr günstigen Preises fällt das aber kaum ins Gewicht. Für uns ist die One Fire Solarleuchte daher ganz klar eine Kaufempfehlung.

Wer eine helle, vielseitige und preisgünstige Solarlampe mit Bewegungsmelder für den Außenbereich sucht, liegt mit dem Solarstrahler von One Fire genau richtig. 190 LEDs und Reflektoren sorgen für eine breite, gleichmäßige Ausleuchtung. Dank fünf Meter Kabellänge zwischen Lampe und Solarpanel sind beide Elemente flexibel platzierbar. Drei per Fernbedienung wählbare Lichtmodi, ein zuverlässiger PIR-Sensor und die IP65-Zertifizierung runden das gelungene Gesamtpaket ab. Zusammen mit dem fairen Preis von 16 Euro gibt es hier eine klare Kaufempfehlung!

  • 190 helle LEDs & breite Ausleuchtung
  • zuverlässiger PIR-Sensor
  • drei Lichtmodi per Fernbedienung steuerbar
  • Lampe und Solarpanel getrennt für optimale Platzierung
  • keine Memory-Funktion bei Stromunterbrechung
  • kein Ersatzakku erhältlich