Goldman Sachs könnte Apple Card Partnerschaft früher beenden

Laut dem Goldman Sachs CEO David Soloman gäbe es eine Möglichkeit, dass die Apple Card Partnerschaft mit Apple vorzeitig beendet werden könnte, hatte Reuters berichtet.

Der Vertrag läuft bis 2030, doch der Finanzdienstleister möchte aus dem Konsumenten-Banking aussteigen.

Goldman Sachs und Apple Card Partnerschaft

Wie David Solomon, der CEO des Finanzdienstleistungskonzerns Goldman Sachs sagte, gibt es eine Möglichkeit, dass die Apple Card Partnerschaft mit Apple vorzeitig beendet werden könnte, schrieb Reuters, berichtete MacRumors kürzlich.

Bis 2030 läuft der Vertrag zwischen Apple und Goldman Sachs, doch wegen dem geplanten Ausstieg aus dem Konsumenten-Banking erwägt das Bankhaus die Partnerschaft früher zu beenden.

Die Partnerschaft umfasst die Apple Card und den Apple Savings Account, weshalb der kalifornische Technologiekonzern einen neuen Partner für diese beiden Dienste finden müsste.

Gespräche und Probleme

Goldman Sachs kam erst einmal mit American Express ins Gespräch wegen Übernahme der Apple Card Partnerschaft, doch die Karte muss wegen eines früheren Vertrags bis 2026 bei Mastercard laufen.

Apple verhandelte mit Capital One und Synchrony Financial, doch diese Gespräche fanden offenbar bereits ihr Ende. Mit JPMorgan Chase soll das Unternehmen auch verhandelt haben, doch eine Vereinbarung könnte noch monatelang dauern.

Über die Apple Card und den Apple Sparklonto gab es Kundenbeschwerden bei Goldman Sachs, was in einer Untersuchung durch den US-Verbraucherschutz führte, der unzufrieden mit den langen Wartezeiten für Apple Card Transaktionen war.

Nicht zufrieden zeigten sich die Verbraucherschützer auch mit Problemen im Zusammenhang mit Überweisungen vom Apple-Sparkonto und Apple ist nicht zufrieden mit dem schlechten Ruf des Kundendienstes seiner Finanzprodukte.

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