Top-Luftreiniger im Ausverkauf: Philips AC4236/10 für 250 Euro
Letzten Sommer musste man für den Philips-Luftreiniger AC4236/10 noch 350 Euro bezahlen. Jetzt ist er für 250 Euro im Angebot.
Letzten Sommer musste man für den Philips-Luftreiniger AC4236/10 noch 350 Euro bezahlen. Jetzt ist er für 250 Euro im Angebot.
Luftreiniger (Bestenliste) filtern nicht nur Schadstoffe wie Feinstaub und Pollen aus der Luft, sondern sorgen auch dafür, dass etwa beim Kochen entstandene Gerüche schneller verschwinden als ohne den Einsatz eines solchen Geräts. Natürlich sind sie kein Ersatz fürs Lüften. Schließlich wandeln sie kein CO₂ in Sauerstoff um, sondern beseitigen nur Luftschadstoffe, zu denen auch Feinstaub zählt.
Top-Luftreiniger zum Schnäppchen-Preis
Luftreiniger von namhaften Herstellern kosten meistens mehrere Hundert Euro. So hat etwa der Philips AC4236/10, der große Bruder des AC3033/10 (Testbericht), im letzten Sommer noch 350 Euro gekostet. Zuletzt war das Modell für 300 Euro erhältlich. Nun ist er für 250 Euro bei Amazon und bei Otto im Angebot. Seinen bisherigen Tiefstpreis erreichte der AC4236/10 mit 245 Euro im Dezember 2024.
Ein Grund für die häufigen Angebote für den AC4236/10 könnte in der Vorstellung der neuen Luftreiniger-Serie von Philips wie dem AC4221 (Testbericht) liegen. Hier scheint Philips die Restposten zu besonders günstigen Konditionen abzuverkaufen.
Anders als beim nicht mehr erhältlichen AC2899/10 (Testbericht), dessen Filtersystem aus drei einzelnen Filtern besteht, verwendet Philips beim AC4236/10 wie auch beim AC3033/10 (Testbericht) einen 3-in-1-Filter. Die Lebensdauer soll bei einem täglichen 16-stündigen Betrieb drei Jahre betragen. Ein Original-Ersatzfilter kostet für den AC4236/10 aktuell 95 Euro. Deutlich günstiger sind passende Dritthersteller-Filter von Comedes, die es im Doppel-Pack für 105 Euro gibt.
Die Philips-Modelle AC3033/10 und AC4236/10 ähneln sich in Bauform, Bedienung und Einbindung in Smart-Home-Zentralen. Die beiden Luftreiniger unterscheiden sich aber in puncto Reinigungsleistung. Während der AC3033/10 bis zu 520 m³ Luft pro Stunde von Feinstaub befreien kann, schafft der AC4236/10 mit 610 m³/h deutlich mehr. Laut Philips ist er damit bis zu Raumgrößen von 158 m² geeignet, während der AC3033/10 nur für Raumgrößen mit bis zu 135 m² vom Hersteller empfohlen wird.
Im Test des AC3033/10 hat uns außerdem die gute Anbindung an leistungsfähige Smart-Home-Zentralen wie Homey Pro (Testbericht) und Home Assistant (Testbericht) gefallen. Auch der leistungsfähigere AC4236/10 unterstützt diese Integration, wie auch der nicht mehr erhältliche AC2889/10. Damit kann man die Philips-Luftreiniger für Automatisierungen mit anderen Komponenten wie dem Luftqualitätsmessgerät Air-Q (Bestenliste) für eine optimale Steuerung des Raumklimas (Ratgeber) verwenden.
Da man sich für die Nutzung der App Clean+ zur Ansteuerung der Philips-Luftreiniger nicht registrieren muss, ist er auch für Anwender geeignet, die hohe Ansprüche an den Datenschutz stellen. Wer den Luftreiniger aber per Sprache bedienen möchte, muss sich bei Philips registrieren und das Konto mit Amazon Alexa verknüpfen. Zu Homekit und Google Assistant sind die Philips-Luftreiniger hingegen nicht kompatibel.
Fazit
Ein erwachsener Mensch atmet etwa 12- bis 18-mal pro Minute, Kleinkinder übertreffen das sogar und kommen auf 40 bis 50 Atemzüge. Doch mit der lebensnotwendigen Luft gelangen auch Schadstoffe ins Körperinnere und schädigen damit die Gesundheit. Mit dem Einsatz eines Luftreinigers kann man dafür sorgen, dass zumindest in Innenräumen die Luftqualität im Rahmen der WHO-Grenzwerte bleibt.
Noch besser ist es, wenn man den Betrieb der Luftreiniger anhand realer Messwerte von leistungsfähigen Luftsensoren steuert und somit dafür sorgt, dass der Luftreiniger nur dann aktiv wird, wenn dafür tatsächlich Anlass besteht. Informationen zu diesem Thema bieten die Beiträge Schimmel bekämpfen, Gesundheit schützen: Smarte Technik für gutes Raumklima ab 20 Euro und Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test.
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