Neuer Polestar 2 bestätigt: So sieht der Plan für Elektroautos aus
Polestar befindet sich ein bisschen im Wandel, denn die Marke hatte nicht das beste Jahr und mit den zwei neuen SUVs und der neuen Führungsebene geht man die Sache jetzt […]
Polestar befindet sich ein bisschen im Wandel, denn die Marke hatte nicht das beste Jahr und mit den zwei neuen SUVs und der neuen Führungsebene geht man die Sache jetzt neu an. So änderte sich zum Beispiel der Plan für den Polestar 7.
Eigentlich sollte die Nummer 7 der Nachfolger für den Polestar 2 werden, jetzt wird es ein mittelgroßer SUV. Das bedeutet aber nicht, dass der Polestar 2 eingestellt wird, so Michael Lohscheller gegenüber Autocar, es ist eine neue Version geplant.
Mit dem Polestar 7 steht bei der Marke eine einheitliche Plattform für (fast) alle neuen Modelle an und der Polestar 2 bekommt danach einen direkten Nachfolger. Es wird aber noch „viele Jahre“ dauern, dieser kommt gegen Ende des Jahrzehnts.
Polestar: So sieht das Lineup aus
Doch Polestar erhöht jetzt nicht einfach nur die Zahl mit einem neuen Auto, man hält an den aktuellen Zahlen fest und hat sich auf ein Lineup festgelegt, welches in Zukunft aktualisiert wird. So sieht also der Plan für Elektroautos bei Polestar aus:
- Polestar 2: Mittelgroße Limousine
- Polestar 3: Großer SUV
- Polestar 4: Große Limousine
- Polestar 5: Performance GT
- Polestar 6: Echter Sportwagen
- Polestar 7: Mittelgroßer SUV
Die Reihenfolge ist zwar nicht „logisch“, aber damit weiß man jetzt, wofür jede Zahl im Lineup steht, ähnlich wie bei einem 3er von BMW, einem A4 von Audi oder der C-Klasse von Mercedes. Es ist noch unklar, ob langfristig auch ein Polestar 1 oder Polestar 8 bzw. 9 kommen werden, aber die Marke hat zunächst andere Probleme.
Jetzt geht es darum, dass man dieses Portfolio erfolgreich bis 2030 an den Start bringt und Gewinn macht, dann kann man das nächste Jahrzehnt angehen. Ich bin gespannt, wie es damit für Polestar in den nächsten Jahren läuft, denn man ordnet sich preislich als Premiummarke ein und diese Strategie ging letztes Jahr nicht auf.
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