Microsoft dachte 2021 über das Ende der Xbox nach
Microsoft dachte laut The Information über das Ende der Xbox-Sparte nach, man sah zwei Optionen. Entweder man investiert eine große Summe und legt den Fokus auf den Xbox Game Pass […]
Microsoft dachte laut The Information über das Ende der Xbox-Sparte nach, man sah zwei Optionen. Entweder man investiert eine große Summe und legt den Fokus auf den Xbox Game Pass und dessen Wachstum, oder man fährt alles zurück.
Satya Nadella entschied sich, wie wir alle wissen, für den ersten Weg. Erst wurde Bethesda übernommen, später Activision Blizzard. Insgesamt legte Microsoft dafür über 80 Milliarden Dollar auf den Tisch und setzt sich auch ein ambitioniertes Ziel.
Xbox Game Pass und Wachstum im Fokus
Der Xbox Game Pass soll bis 2030 über 100 Millionen Abo-Nutzer haben. Davon ist man weit entfernt, darauf deutet jedenfalls die letzte offizielle Zahl von Februar 2024 hin, als es 34 Millionen waren. Und da hatte das Wachstum nachgelassen.
Da Microsoft die Spiele der aufgekauften Studios mittlerweile auch auf anderen Plattformen anbietet und auch das alte Portfolio, wie Halo, kommen soll, wird es der Xbox Game Pass noch schwieriger haben, da ihm Exklusivtitel fehlen. Hinzu kommt, dass das Abo letztes Jahr deutlich schlechter und für viele Nutzer viel teurer wurde.
Ende letzten Jahres setzte man bei Microsoft daher alles auf das neue Call of Duty im Xbox Game Pass, aber wir wissen nicht, wie viele Nutzer angelockt wurden und wie viele vor allem aktiv blieben. Es sieht jedenfalls so aus, als ob die 100 Millionen bis 2030 mittlerweile ein utopisches Ziel sind, was schwer zu erreichen sein wird.
Der Dienst landet zwar mittlerweile auf neuen Geräten, aber man müsste die Zahl der Nutzer in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts mehr als verdreifachen. Ob Satya Nadella erneut über ein Ende der Xbox-Sparte nachdenkt, falls die Strategie von 2021 nicht aufgeht? Bei den Windows-Smartphones zog der CEO den Stecker.
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