Fotografische Stile: So funktionieren die iPhone-16-Stile im Detail
Sogenannte „fotografische Stile“ beherrscht die iPhone-Kamera bereits seit dem iPhone 13. Mit dem iPhone 16 hat Apple neue fotografischen Stile eingeführt, die die Farbgebung eurer Fotos individuell anpassen und einen Stil speichern können, der für alle zukünftigen Aufnahmen verwendet wird. Apple spricht hier von den „neuesten fotografischen Stilen“ – doch wie genau funktionieren diese und […]
Sogenannte „fotografische Stile“ beherrscht die iPhone-Kamera bereits seit dem iPhone 13. Mit dem iPhone 16 hat Apple neue fotografischen Stile eingeführt, die die Farbgebung eurer Fotos individuell anpassen und einen Stil speichern können, der für alle zukünftigen Aufnahmen verwendet wird.
Apple spricht hier von den „neuesten fotografischen Stilen“ – doch wie genau funktionieren diese und wie unterscheiden sich die Bildanpassungen von herkömmlichen Filtern? Fragen, die der YouTube-Kanal „ZY Productions“ in seinem neuesten Video zu beantworten versucht.
Untertöne und Stimmungen
So stellt Apple grundsätzlich zwei Kategorien zur Verfügung: Untertöne und Stimmungen. Untertöne beeinflussen speziell die Hauttöne eines Motivs, wobei Stile wie „Bernstein“ orangefarbene Hauttöne erzeugen, „Gold“ einen grünlichen Hauch hinzufügt und „Roségold“ Magenta betont. Diese Anpassungen wirken subtil, ohne den Hintergrund zu verändern.
Stimmungen dagegen formen das gesamte Bild, ausgenommen die Hauttöne. Sie ändern Farbtöne, Kontraste und Lichtverhältnisse. Ein Stil wie „Luminous“ fügt violette Nuancen hinzu, die den Bildlook deutlich verändern, aber die Hauttöne erhalten.
Anpassung in Echtzeit
Die Grundlage der Fotostile ist Apples Bildsegmentierung, bei der das iPhone die Hauptmotive von anderen Bildelementen unterscheidet. So können Details wie Haut, Kleidung oder Hintergrund gezielt angepasst werden. Dies funktioniert in Echtzeit, aber auch nach der Aufnahme, sofern das Bild im richtigen Format gespeichert wurde.
Mit einfachen Steuerungselementen wie Schiebereglern für Farbintensität und Tonwert können Nutzer den Bildlook weiter personalisieren. Gedämpfte Farben lassen sich verstärken, ohne dass leuchtende Töne übersättigt werden. Ebenso können Schatten und Lichter flexibel angepasst werden, um den gewünschten Kontrast zu erzielen.