Epic Games: CEO kritisiert Tech-Giganten für ihre Nähe zu Trump

Tim Sweeney, CEO von Epic Games, hat Tech-Unternehmen scharf kritisiert, weil sie sich dem zukünftigen US-Präsidenten Trump annähern. Auf der...

Jan 14, 2025 - 13:25
Epic Games: CEO kritisiert Tech-Giganten für ihre Nähe zu Trump

Tim Sweeney, CEO von Epic Games, hat Tech-Unternehmen scharf kritisiert, weil sie sich dem zukünftigen US-Präsidenten Trump annähern.

Auf der Plattform X warf er den Branchenführern vor, ihre bisherigen demokratischen Überzeugungen aufzugeben, um unter der neuen Regierung anti-kompetitive Vorteile zu sichern.

Tech-Firmen ändern ihren Kurs

Meta hat etwa angekündigt, die Content-Moderation auf Facebook zu lockern, was als Versuch interpretiert wird, Trumps Gunst zu gewinnen.

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Sweeney, der seit Jahren gegen Apple und Google und ihre Stores kämpft, sieht in diesen Entwicklungen eine Gefahr für den Wettbewerb. Er kritisiert, dass Tech-Giganten versuchen, antimonopolistische Maßnahmen zu untergraben.

Antitrust-Spannungen bleiben bestehen

Während einige Experten erwarten, dass unter Trump weniger aggressive Maßnahmen gegen Tech-Monopole verfolgt werden, äußern parallel Regulierer wie FTC-Chefin Lina Khan auch Bedenken über mögliche „Sweetheart Deals“ zwischen Tech-Giganten und der neuen Regierung.

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Die künftige Beziehung zwischen Big Tech und Trump könnte entscheidend für die künftige Marktregulierung in den Staaten sein. In diesem Zusammenhang auch erwähnenswert: Apple hat nicht für die Amtseinführung von Trump gespendet, Tim Cook hat für die Inauguration aber 1 Million US-Dollar aus seinem Privatvermögen beigesteuert. Cook hat 2024 bei Apple 74,6 Millionen US-Dollar verdient.

Die einzigen großen Techriesen, die bisher für Trumps Amtseinführung gespendet haben, sind Microsoft und Nvidia – bei letzterer Firma hat sich zumindest die Führungsetage positiv gegenüber Trump geäußert, auch wenn noch kein Geld floss.